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Interview mit Frank Kessler

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Wie hattest du dich damals auf die Karl May Spiele vorbereitet?

Viel Sport, dazu kam fast tägliches Reittraining. Dann habe ich mich intensiv mit den Geschichten von Karl May als Hörbücher und per Internet auseinandergesetzt.

Wie würdest du Buttler beschreiben?

Buttler ist ja der Bruder vom Ölprinzen. Er wollte natürlich so sein wie er, aber wenn Buttler allein mit seiner Gang war, dann war er härter, stärker und rücksichtsloser wie sein Bruder. Er ist einerseits ein Mitläufer, aber andererseits ein Bandenchef, der sich nur um sich selbst kümmert und zusieht das er sein Gold ins trockene bringt. Auf Öl hat er sowieso kein Bock und glaubt auch nicht daran, dass man die Leute immer wieder mit dem Ölsee verarschen kann. Für Ihn zählt Freundschaft, seine Bande, seine Waffe, sein Pferd und Gold.

Was ist die schönste Erinnerung an die Karl May Spiele?

Die Naturbühne, die vielen verschiedenen Tiere, der Zusammenhalt unter den Kollegen…..einfach alles ein großer Abenteuerspielplatz.

Würdest du gerne eine zweites Mal mitspielen?

Na klar, immer wieder.

Wie haben dich Kinder auf die Rolle von Buttler angesprochen?

Überraschend positiv. Da gab es keine Berührungsängste. Total süß.

Gab es Kinder, die Angst vor dir hatten?

In der einen oder anderen Szene schon, aber wenn die Show vorbei war, da war ich ja auch wieder Frank Kessler und gab es keine Angst seitens der Kinder.

Welche Szene war deine Lieblingsszene?

Der Einritt zu Paddys Gasthaus, dass war immer wieder überragend für mich.

Was hast du gerne an den freien Tagen gemacht?

Ich habe die Natur um Bad Segeberg genossen, habe Sport betrieben, hatte ja mein Fahrrad dabei. Ich war in anderen Städten wie Hamburg und Lübeck und musste natürlich auch ab und zu nach Berlin um nach dem rechten zu schauen.

Wie war die letzte Aufführung für dich?

Sehr emotional, sehr intensiv, einfach großartig….es hatte mich geflasht und ich habe ein Tränchen vergossen. Als alter Theatermann hatte ich natürlich für jede wichtige Person, mit der ich zu tun hatte, ein kleines Geschenk und das war auch der Hammer, dass zu übergeben.

Ich freue mich!

Gern – für Dich immer.

Interview: Jessica

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