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Neuer Rekord am Kalkberg gefeiert: 346.677 Besucher im „Tal des Todes“

Begeisterte Zuschauer, jubelnde Schauspieler und ein Ergebnis, das noch nie besser war: Mit einem Rekord endete die 64. Saison der Karl-May-Spiele im Freilichttheater am Kalkberg. 346.677 Zuschauer sahen das Abenteuer „Im Tal des
Todes“. Die Spiele überboten damit ihre Top-Ergebnisse aus den vergangenen beiden Jahren. 2014 hatten 329.393 Zuschauer die Inszenierung „Unter Geiern – Der Geist des Llano Estacado“ gesehen. 322.424 Zuschauer waren 2013 zu „Winnetou I – Blutsbrüder“ nach Bad Segeberg gekommen. Insgesamt gelang es den Spielen zum siebten Mal, die Marke von 300 000. Besuchern zu überspringen. Geschäftsführerin Ute Thienel dankte den 7.500 Zuschauern der Abschlussvorstellung stellvertretend für alle, die seit Ende Juni zu den 72 Aufführungen gekommen waren. „Unser Publikum ist von den Karl-May-Spielen begeistert – und wir sind von unserem Publikum begeistert. Der Zuspruch, den wir bekommen, ist einfach überwältigend.“ Oft sei sie in den vergangenen Tagen und Wochen nach den Gründen für den großen Erfolg gefragt worden. „Die Zuschauer erwarten von uns ein unvergessliches Abenteuer im Wilden Westen, genau das bekommen sie auch – und das wissen sie. Die Mischung stimmt einfach seit vielen Jahren, und so ist es unserem Ensemble wiederum gelungen, das Publikum in seinen Bann zu ziehen.
Die positive Mundpropaganda sorgt dafür, dass Jahr für Jahr neben unseren Stammgästen auch viele neue Besucher die Karl-May-Spiele für sich entdecken. Die positiven Berichte unserer Zuschauer sind für uns die beste Werbung.“ Zugleich dankte die Geschäftsführerin den Medien, die die Karl-May- Spiele mit spannenden und durchweg positiven Berichten durch die Saison begleitet haben. Bei „Im Tal des Todes“ hatte Jan Sosniok zum dritten Mal die Rolle des edlen
Apachenhäuptlings Winnetou übernommen. Er hat sich längst in die Herzen der Zuschauer gespielt. An seiner Seite ritt als Old Firehand der TV-Star Ralf Bauer und Barbara Wussow spielte die mexikanische Senorita Miranda. Auch Publikumslieblinge, die seit vielen Jahren zum Ensemble gehören, wie Joshy Peters als brutaler Bergwerkbesitzer Roulin, Nicolas König als Häuptling Eiserner Pfeil und Dirc Simpson als skurriler Westmann Sam Hawkens kamen wieder bestens an – ebenso Fabian Monasterios als Handlanger Juanito Alfarez und Harald P. Wieczorek, der erstmals 1979 am Kalkberg spielte und diesmal als Adeliger Georg von Adlerhorst und Häuptling Starke Hand zum Team gehörte. Als wortgewaltiger Dichter „Heinz-Egon Winzigmann“ gelang Patrick L. Schmitz ein Einstand nach Maß. Auch Linda Holly als heilige Paloma Nakana und Felix Ströbel
als entführter Martin von Adlerhorst kamen als Karl-May-Neulinge gut an. Für drei Jungen war dieser Sommer das wohl bislang größte Abenteuer ihres Lebens. Keno Fakhoury, Theo Seegebrecht und Nick Wiese teilten sich in den 72 Vorstellungen die Rolle von Harry, Old Firehands Sohn.
Das Buch für die aktuelle Inszenierung schrieb Michael Stamp. Regie führte in diesem Jahr zum 15. Mal Norbert Schultze jr. Die Produktions- und Spielleitung lag erneut in den bewährten Händen von Stefan Tietgen. Auch Dieter Schönfeld, Bad Segebergs Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Kalkberg GmbH, freute sich über das Rekord-Ergebnis: „Ich danke allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen für ihren großen Einsatz. Wir sind stolz, dass das Team um Ute Thienel solch eine starke Marke geformt hat.“ Bereits jetzt haben die Vorbereitungen für die 65. Saison begonnen. Vom 25. Juni bis zum 4. September 2016 wird das legendäre Karl-May-Abenteuer „Der Schatz im Silbersee“ gezeigt. Als „Winnetou“ wird dann laut Geschäftsführerin Ute Thienel zum vierten Mal Jan Sosniok auf der Freilichtbühne am Kalkberg stehen.
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