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200 000. Besucher von „Unter Geiern“ gewinnt zehntägige Reise in die USA

Vor dem Start der Vorstellung von „Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers“ am Sonntagnachmittag hatte Ute Thienel, Geschäftsführerin der Karl-May-Spiele, noch eine große Überraschung: eine zehntägige Reise für zwei Personen in die Rocky Mountains (USA) für den 200 000. Besucher der diesjährigen Inszenierung, der an diesem Nachmittag vor 7.500 Zuschauern im Freilichttheater am Kalkberg begrüßt werden konnte – gerade mal 17 Vorstellungen, nachdem die 100 000. Besucherin begrüßt worden war. Die 200 000er-Marke wurde in diesem Jahr in der 37. Vorstellung übersprungen. In der Rekordsaison 2018 war es die 41. Aufführung gewesen.

Der überraschte Gewinner saß in Block I, Reihe 12 auf Platz 81. André Wächter aus Wildeshausen (Niedersachsen) war mit seiner Freundin nach Bad Segeberg gekommen und besuchte die Karl-May-Spiele zum dritten Mal. Einige Karl-May-Komparsen brachten als Schoschonenkrieger eine stilechte Lederurkunde ins Freilichttheater, die von der Geschäftsführerin an den Jubiläumsgast überreicht wurde.

Ute Thienel: „Ich freue mich sehr über die positive Entwicklung der Besucherzahlen – aber noch wichtiger ist für mich die Begeisterung, mit der die Zuschauer unsere Inszenierung in jeder einzelnen Vorstellung feiern. Das Ensemble um Alexander Klaws, Larissa Marolt und Raúl Richter entführt das Publikum jedes Mal in eine spannende Traumwelt. Dafür sage ich dem gesamten Team ein großes Dankeschön – und auch den Zuschauern für die hervorragende Mundpropaganda.“

André Wächter und seine Freundin können sich jetzt erst einmal auf eine spannende Reise in die Rocky Mountains freuen. Neben Flügen, Unterkunft und Taschengeld beinhaltet das Geschenk der Karl-May-Spiele Attraktionen wie den Besuch des Rocky-Mountain-Nationalparks mit seinen beeindruckenden Felsformationen aus rotem Sandstein, die zum Teil über 100 Meter in den Himmel ragen. Auf der USA-Reise sieht der/die Gewinner/in auch den berühmten Mount Rushmore mit den in den Fels gemeißelten Präsidentenköpfen von George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Zur Rundtour gehört aber auch der Yellowstone-Nationalpark, eines der größten Naturwunder Amerikas mit faszinierenden Vulkanebenen, dampfenden Quellen, Geysiren, kristallklaren Seen und tosenden Wasserfällen. Die Reise, die in Colorados Hauptstadt Denver beginnt, endet in Salt Lake City. Hier fanden 2002 die Olympischen Winterspiele statt.

Die Karl-May-Spiele zeigen das Stück „Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers“ noch bis zum 8. September im Bad Segeberger Freilichttheater am Kalkberg. Gespielt wird jeweils donnerstags, freitags und sonnabends ab 15 und 20 Uhr sowie sonntags ab 15 Uhr.

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