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Burgrieden: Inhaltsangabe zu Winnetou und der Ölprinz

Sie nennen ihn den Ölprinz. Kaum einer kennt seinen richtigen Namen. Doch wo er auftaucht, hinterlässt er eine Spur des Verderbens.

Mitten in den Jagdgründen der Apachen will der Ölprinz „Grinley“ gemeinsam mit seinem Bruder Buttler zwielichtige Ölgeschäfte abwickeln. Gefahr droht! Nicht nur für den arglosen Bankier Duncan, dem er eine fingierte Ölquelle verkaufen will.

Zwei Stämme der Apachen führen im selben Gebiet einen unerbittlichen Krieg: Die Navajos und die Nijoras. Dabei gerät ein Treck mit deutschen Siedlern mitten zwischen die Fronten. Zu diesem gehören die resolute Treckführerin Rosalie Ebersbach und der Kantor Matthäus Aurelius Hampel, der im Wilden Westen eine Heldenoper komponieren will. Sie erkennen die Gefahr zu spät. Der kauzige Westmann Sam Hawkens eilt zur Hilfe.

Doch nicht nur er will helfen: Winnetou und Old Shatterhand – noch immer auf der Suche nach dem Mörder Santer – reiten in eines ihrer spannendsten Abenteuer. Der Ölprinz schürt den Krieg zwischen Nijoras und den Navajos, um ungestört seinen Geschäften nachgehen zu können. Dabei machen er und sein Bruder gemeinsame Sache mit den „Finders“, einer unbarmherzigen Gangsterbande.

Hoffnung macht indes eine noch junge Liebe zwischen dem Häuptlingssohn der Navajos Schi-So und Lilly, der Tochter Rosalie Ebersbachs. Das drohende Unheil scheint sich immer mehr über Winnetou und Old Shatterhand zusammenzubrauen. Sie geraten in Gefangenschaft. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt, der am Gloomy-Water, dem düsteren Wasser, seinen Höhepunkt in einem feurigen Finale findet.

Quelle: Festspiele Burgrieden

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