Menu

„Die Eiskönigin“ auf Rollschuhen

Die Eiskönigin bricht alle Rekorde

Das Rollschuhmusical besuchte ich am 10.1.2016.

 Das Publikum war überwältigt von dem diesjährigen Rollkunstlaufmärchen.
Sieben ausverkaufte Vorstellungen und somit knapp 5000 begeisterte Zuschauer.
Das Haus war voll!
Das war der Wahnsinn!

Das Rollsportteam Hummetal mit dem TBV Jahn Alverdissen hat in diesem Jahr ein ganz besonderes Rollkunststück ausgewählt. Als der Programmflyer geschrieben wurde, waren es genau 100 Sportler von groß bis klein, die bei der Eiskönigin mitwirken. Nach Arielle, Tarzan, Die Schöne und das Biest und Ball der Vampire ist es nun mehr das fünfte Stück, das Marion van Aaken mit Isabella Barbarito zusammen auf die Bühne bringt.

Die beiden Prinzessinnen Anna und Elsa sind unzertrennlich. Die kleine Anna freut sich besonders darüber, wenn Elsa ihre Fähigkeiten demonstriert und einen Schneemann zaubert. Doch eines Tages sind sie so wild und Anna verletzt sich schwer. Die Eltern sind verzweifelt und suchen Rat bei Trollen. Diese heilen Anna, nehmen ihr aber gleichzeitig alle Erinnerungen an Elsas Fähigkeiten. Fortan sollen die beiden vorsichtshalber getrennt voneinander aufwachsen, damit dies nicht noch einmal passiert. Während Anna nicht müde wird, ihre Schwester oder irgendwen zum Spielkameraden zu machen, hat Elsa Schuldgefühle, weil sie sich für den fast Tod der Schwester verantwortlich fühlt. Elsa (Talea Hammerl) verschwindet hinter den Bergen um alleine und frei zu sein, aber Anna (Saskia Schmidt) lässt nicht locker, macht sich auf den Weg und hat eine nette Begleitung von dem schroffen Naturburschen Kristoff (Felix Nolte) und seinem treuen Rentier Sven (Laura Matuszak).

Die Geschichte wurde spannend und sehr getreu zum Film nach gespielt. Jede Rolle konnte gut und überzeugend nachgestellt werden. Der Text wurde nicht Live gesprochen, sondern nach Sprachaufnahmen Mimik dargestellt. Das Hintergrundbild ist sehr groß und bunt gestaltet. Das Schloss, die Zimmer, das Dorf. Du kannst alles ganz genau erkennen. Die Kostüme sind farbenfroh und sehr nah an den Kostümen zu dem Film hergestellt.
Die Szenen waren zauberhaft und Wirklichkeit.

Viele Kinder konnten den Text auswendig ganz besonders das Lied „ Lass jetzt los“
Die Darstellerin war tief in der Rolle von Elsa und zaubere viele Schneeflocken mit ihren Händen, doch war ihre zauberhafte Schwester Anna ein großer Magnet des Publikums. Sie flog und drehte sich wie eine Fee auf ihren Rollschuhen und nach kurzer Zeit traf sie den charmanten Kristoff, der hier jetzt nicht blond war, aber das störte im Grunde überhaupt keinen. Er und sein Gefährte Sven waren unzertrennlich. Sie hatten einen unglaublichen guten Schlitten. Der Sven auf Rollschuhen hatte eine unglaubliche Kraft und zog den Schlitten mit voller Kraft. Die Beiden zeigten gute Unterhaltung, Ihre Bewegungen passten immer zum Text und ihre Körperhaltung erzählte viel zur Geschichte.

Dieses Musical auf Rollschuhen verzaubert jeden. Es ist nicht nur für die Kinder etwas, sondern auch für Erwachsene.
Bei den Aufführungen konnte man vieles sehen: Rasante Pirouetten und Sprünge, harmonische Gruppendarbietungen, glitzernde Kostüme, 60 Meter Kulissenlandschaft, Schauspiel gepaart mit tollen Liedern aus dem gleichnamigen Film.

In der Pause und nach der Vorstellungen wollten viele Kinder Fotos mit den Hautdarstellern und sie erfüllten so vielen Kindern diesen Wunsch. Sie nahmen die Kinder auf den Arm oder manche durften sogar auf Sven reiten. Jedes Kind durfte eine Menge Spaß erleben. Es wurde viel gelacht und fotografiert.

Wir freuen uns auf das nächste Musical auf Rollschuhen!

IMG_20741 IMG_21021 IMG_21041 IMG_21121 IMG_21561 IMG_21861 IMG_22231 IMG_22951 IMG_23401 IMG_23591 IMG_23681 IMG_23731 IMG_23851 IMG_24031

error: